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23210106E Frauenleben im Nationalsozialismus am Beispiel Rottenburg
„... daß die Welt der Frau eine kleinere sei“ (Adolf Hitler 1934)


Beginn Mo., 13.11.2023, 18:00 - 21:00 Uhr
Gebühr Anmeldung nicht erforderlich
Dauer 1x
Leitung Ruth Oeler

Nach den Freiheiten der Weimarer Republik mussten Frauen im Nationalsozialismus viele Restriktionen hinnehmen, gewannen aber durch neuartige Strukturen auch Freiräume. Wie gingen Frauen mit den neuen gesetzlichen und gesellschaftlichen Bedingungen um? Haben sie gesellschaftliche oder gesetzgeberische Lücken genutzt? Welche Freiräume konnten sie sich schaffen? Was bedeutete die Reichsgesetzgebung für die Leben der Frauen in Rottenburg? Brachten sie sich in das neue System ein oder zogen sie sich zurück?

Diese und ähnliche Fragen sollen im Vortrag im vhs-Gebäude am 13.11.2023 um 18 Uhr aufgegriffen und am Beispiel Rottenburger Frauen anschaulich gemacht werden. Dazu wird zunächst auf allgemeiner Ebene die Situation der Frauen im nationalsozialistischen Deutschland erläutert, um dann konkret die Lage vor Ort zu beleuchten. Dabei greift die Historikerin der Uni Köln, Ruth Oeler M.A., unter anderem auf die Forschungsergebnisse der Rottenburgerin Paula Kienzle zurück.

Eine Kooperation von vhs und der Geschichtswerkstatt Tübingen

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Anmeldung nicht erforderlich

Veranstaltungsort

204, vhs

Sprollstr. 22
72108 Rottenburg

Termine

Datum 13.11.2023 Uhrzeit 18:00 - 21:00 Uhr Ort Sprollstr. 22, vhs Hauptgebäude, 204